History

Der Autor ist seit sehr langer Zeit Spieler in mehreren deutschen MUDs. Er verwendet als MUD-Client TinyFugue (unter Linux), da die Funktionen das Wichtigste abdecken und die Bedienung sehr flüssig und im Alltag fehlerfrei funktioniert.

Aber die Funktionen sind auch nicht einfach nutzbar, die Bedienung muss erst erlernt werden und die Weiterentwicklung insbesondere unter Windows ist bís heute (2022) unzureichend. Derzeit gibt es einige Ansätze, etwa zum automatischen Bauen (mit CygWin, mit MSYS2 eher nicht empfehlenswert) oder zum Nachrüsten moderner Verschlüsselung. Aber Artefakte werden auch hier noch nicht automatisch erzeugt und veröffentlicht und extra selbst Übersetzen möchte ich auch nicht. Meine eigenen Ansätze gehen in Richtung MSYS2 und MinGW. Nach dem Abschalten von einigen unwichtigen Dingen und Hinzufügen fehlender Routinen, geht es sogar, aber dann läuft das Binary nicht, weil Windows die Parameterreihenfolge bei den Netzwerkfunktionen geändert hat und irgendwann, wenn alles dann halbwegs funktioniert, gab es so viele Änderungen, dass man sie nicht wieder sinnvoll in einem Pull Request zusammenfassen kann, ohne das Projekt für die restlichen Nutzer temporär unbrauchbar zu machen. Das Kompilieren von TinyFugue unter Windows habe ich daher erst mal auf Eis gelegt. Auch weil es mit CygWin wohl möglich ist. Ein zweites Problem ist die GNU GPL2-Lizenz von TinyFugue, die einige Ergänzungen prinzipiell unmöglich macht, da viele potentiell nützliche Projekte keine zu GNU GPL kompatible Lizenz nutzen.

In mehreren Ansätzen hatte ich daher mit einem eigenen MUD-Client experimentiert. Ein Ansatz ging sogar bis zur automatischen Textanalyse und angezeigten bewegten OpenGL-Objekten und Toneffekten zum Text. Studentische Spielerei. Der letzte Ansatz basierte auf dem Open E-Government-Projekt als Grundlage, das wurde aber mit der BerliOS-Repository-Abschaltung etwa im Jahr 2006 hart getroffen. Auch weil die Lizenz und die verwendeten Grundlagen-Bibliotheken (Qt) gewechselt und teils gerade sogar neu erstellt werden und ich als alleiniger Autor nebenbei auch richtig arbeiten muss. Auch die damals verwendete Javascript-Engine (SpiderMonkey) kompiliert derzeit nicht mehr mit MinGW (zumindest bei mir), soll aber zukünftig auch auf aktuellen Quelltexten basieren. Der Qt-basierte Ansatz funktionierte schon recht gut und soll ähnlich mit Pjiu weiterverfolgt werden. Aber es entstehen eben immer neue Baustellen.

Bildschirmfotos von damals gibt es hier.

Das Projekt befindet sich auch weiterhin in permanenter aber viel zu langsamer Überarbeitung.